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Nuppenglas "Trinkbecher" Kristallglas mit Goldrand
Nuppenglas "Trinkbecher" Kristallglas
- Trinkglas aus Kristallglas mit einer Echtgoldstaffierung
- Mundgeblasener Trinkglas ca. H. 11,5cm x H.Ø ca, 7cm U.Ø 6cm . Füllmenge ca.: 250ml
- Handgefertigte Nuppenglas aus der Sven Markus von Hacht Manufakturkollektion
- Material: mundgeblasenes, Kristallglas mit 24-Karat Goldrand
- Verpackt: ohne Geschenkbox mit Zertifikat der Fabrication de Noblesse
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Das “Noppenglas“ Bezeichnung (auch Nuppenglas) für Krüge und Becher aus Glas, auf die äußerlich Noppen (Erhebungen) zwecks besserer Griffsicherheit aufgeschmolzen waren. Bis Ende des 14. Jahrhunderts hatten die Noppen eine schneckenähnliche Form, ab dann wurden sie spitzer. Im 19. Jahrhundert waren die Noppen dann sehr klein und die Gläser wurden auch als „Warzenbecher“ betitelt. Aus dem Noppenglas hat sich der Römer entwickelt. Von dieser Funktion bzw. Beschaffenheit her gesehen, ähnelt es dem in Hessen als Geripptes bezeichneten Glas. Keine Erhebungen, sondern Vertiefungen haben zum selben Zweck das Dubbeglas und die Mainzer Stange. Siehe auch unter Weingefäße und Weingläser. - Römer! (Weinglas) In Mitteleuropa weit verbreitetes und traditionelles Weinglas mit 0,2 oder 0,25 Liter Volumen. Der Name hat nichts mit den Römern zu tun, sondern leitet sich vom niederdeutschen Wort „römen“ (rühmen) ab. Römerglas bedeutet also „Ruhmglas“, also sinngemäß „Prunkglas“. Das Glas ist im 16. Jahrhundert aus dem deutschen Noppenglas entstanden. Signifikant ist der bauchig-apfelförmige, dickwandige Kelch auf einem sich nach oben verjüngenden, dicken Stiel auf breitem Fuß. Gebietstypisch ist das Römerglas im deutschen Anbaugebiet Rheingau. Siehe auch unter Weingefäße und Weingläser. - Geripptes! Im Frankfurter Raum (Hessen) gebräuchliche Bezeichnung für ein Glas, in dem Apfelwein ausgeschenkt wird. Der Name leitet sich von der rautenförmigen, erhaben ausgebildeten gitterförmigen Struktur ab, die als „Greifhilfe“ für die durch den ohne Besteck erfolgten Verzehr deftiger Speisen fettigen Finger dient. Von dieser Funktion bzw. Beschaffenheit her gesehen, ähnelt es dem uralten Noppenglas. Keine Erhöhungen, sondern Vertiefungen besitzen zum selben Zweck die Mainzer Stange, sowie das Dubbeglas in der Pfalz. Um den Inhalt vor Verschmutzung oder Insekten zu schützen, gibt es traditionell den als „Schoppedeckel“ bezeichneten gedrechselten und fallweise bemalten Deckel aus zumeist Holz, der zwischen dem Trinken auf... - Dubbeglas! In der deutschen Pfalz gebräuchliche Bezeichnung (auch Dubbeschoppe, Schoppenglas, Weinstange) für ein Glas zum Genuss von Schorle oder Wein. Die hochwertige Glaskollektion Aquilo im originellen „Nuppendekor“ und farbigem Unterfang wird in einer traditionellen Glasbläserei in Böhmen am Ofen in alter Römertechnik mundgeblasen und sorgfältig geschliffen. In der Regel hat es ein Volumen eines Schoppens von 0,5 Liter, aber auch 0,25 oder einem Liter. Das Glas verbreitert sich nach unten und nach oben und besitzt außen kleine Einbuchtungen, in denen die Fingerkuppen Halt finden und damit die Griffsicherheit erhöht wird. Nach der Überlieferung wurde das Dubbeglas von Metzgern aus der Stadt Bad Dürkheim erfunden, weil bei Schlachtfesten die in der Pfalz oft glatten Stangengläser zu leicht aus der fettigen Hand rutschten. Von dieser Funktion bzw. Beschaffenheit her... - Mainzer Stange! Bezeichnung (auch Schoppeglas) für das im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz (Hauptstadt Mainz) spezielle Weinglas für Schoppenweine (Schankweine). Es handelt sich um ein stangenförmiges, dünnwandiges Glas in der Höhe von rund 155 Millimeter und 60 Millimeter Durchmesser und einem Volumen von 0,4 Liter. Es gibt aber auch Varianten mit 0,5 Liter. Das leicht konische Glas wird zur Öffnung nach oben hin etwas breiter. Am Fuß ist die Stange rund 60 Millimeter hoch polygonal (vieleckig) abgeflacht, wodurch es grifffest ist (bei billigen Varianten mit wesentlich dickerem Glas sind die flachen Strukturen am Fuß nur durch Aufdruck imitiert). Von dieser Funktion bzw. Beschaffenheit her
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