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Startseite » Impressionen » Blog » Manufakturen » Porzellanmanufakturen » Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen » Affenkapelle des Grafen Brühl "Kapellmeister" bemalt






Kapellmeister aus der "Affenkapelle des Grafen Brühl"
der Porzellan-Manufaktur Meissen . Gründung im Jahre 1710
- Meissner Porzellanfiguren aus Meisser Porzellan
- Affen im Barock Kleidung H. 15 m
- Meissner Porzellan Blog by Sven Markus von Hacht
- Material: Hartporzellan der Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen
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Porzellanblog by Sven Markus von Hacht für Porzellan aus der Design de Noblesse by Sven Markus von Hacht.
Meissen Geiger aus der Affenkapelle Entwurf Johann Joachim Kaendler und Peter Reinecke 1753 bis 1765,
Geiger Höhe 13,5 cm, Modellnummer 60006, polychrom bemalt und goldstaffiert,
vermenschlichter, liebenswürdig-skurriler Affe auf rocaillenverziertem Sockel, als Karikatur auf das höfische barocke Leben, H 13,5 cm..
Meissen Affenkapelle
Entwurf Johann Joachim Kaendler und Peter Reinecke 1753 bis 1765, unterglasurblaue Schwertermarke, Jahreszeichen von 1993 bis 2009, Modellnummer 60001 bis 60022, Bossier- und Malernummern, polychrom bemalt und vergoldet, komplett mit 21 liebenswürdig-skurrilen Musikern auf rocaillenverzierten Sockeln als Karikatur auf das höfische Leben, darunter Dirigent mit separatem Pult, sehr gute Erhaltung, H 12,5 bis 18 cm. Info: Sammlung aus zwei Jahrzehnten zählt zu den Klassikern des Meissener Barocks,
In der Manufaktur Meissen werden über die Jahrhunderte hinweg verschiedenste Sammelfiguren und motivische Porzellanserien im jeweiligen Stil ihrer Zeit gefertigt. Ihren Anfang hat diese lange Tradition im 18. Jahrhundert und der gehobenen Tischkultur des Spätbarocks. Figuren aus Zucker, Marzipan oder Tragant sind im höfischen Leben der damaligen Zeit unverzichtbarer Teil der aufwändigen Tafeldekorationen. Sie begleiten jedes Festmahl mit hintergründiger Satire, verstecktem Humor und verschlüsselten Botschaften. Mit der Erfindung des Hartporzellans Anfang des 18. Jahrhunderts fangen Meissener Kunsthandwerker an, die Zuckerbäcker in der Fertigung der Tafeldekorationen abzulösen. Die Lebensdauer verlängert sich und schon bald finden die Porzellanfiguren Einzug in die Kunstkabinette des Adels und wohlhabendem Bürgertums. Mit steigender Nachfrage erweitert sich auch das Formenrepertoire der Manufaktur, das neben religiösen und mythischen Themen sowie Szenen des kursächsischen Hofs bereits Mitte des 18. Jahrhunderts volkstümliche Sujets umfasst. Die Porzellansammlungen wachsen und werden vermehrt speziellen Themen untergeordnet und zunehmend kuratiert. In ihnen drücken sich der Feinsinn und das Stilempfinden des Sammlers aus. Es ist der Beginn einer Sammeltradition für Meissener Porzellan, die bis heute währt.
Meißner Porzellan
(Handelsmarke: Meissener Porzellan) ist Porzellan aus der ersten europäischen und im 18. Jahrhundert lange Zeit führenden Manufaktur, die von ihrer Gründung bis zum Jahr 1863 auf der Albrechtsburg in Meißen, dann in einem eigenen Werk produzierte.
Am 23. Januar 1710 erfolgte per Dekret von August dem Starken die öffentliche Bekanntgabe einer Gründung der „Königlich-Polnischen und Kurfürstlich-Sächsischen Porzellan-Manufaktur“ in Dresden und am 6. Juni 1710 die Einrichtung ihrer Produktionsstätte in der Albrechtsburg in Meißen. Die Manufaktur ging 1806 als „Königlich-Sächsische Porzellan-Manufaktur Meissen“ aus dem Besitz der Krone in das Eigentum des sächsischen Fiskus über. Im Zuge der verfassungsmäßigen Erneuerung des staatlichen Eigentums nannte sich das Unternehmen ab 1918 „Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen“. In der DDR war die Manufaktur ein Volkseigener Betrieb. Seit dem 26. Juni 1991 firmiert sie als „Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH“, deren Gesellschafter der Freistaat Sachsen ist. Die weltweit führende Porzellanmanufaktur gehört zu den international bekanntesten und ältesten deutschen Luxusmarken.
Zum Symbol für die Manufaktur sind die gekreuzten Kurschwerter geworden. Die Schwertermarke hatte sich ab 1731, als alle Porzellane aus Meißen mit einer Markeversehen sein mussten, gegen die AR-Marke („Augustus Rex“) und den Merkurstab durchgesetzt. Zur Kennzeichnung qualitativ nur bedingt brauchbarer Ware, aber auch zur Kennzeichnung sogenannter Weißware werden nach der Glasur an den Schwertermarken Schleifstriche angebracht. Die ersten Markierungen dieser Art sind auf Teilen aus der Zeit um 1764 zu finden.
höhe: 15 cm . breite: 7 cm . tiefe: 6 cm . gewicht: 220 g
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